Frankfurt am Main. Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Goethe-Universität hat heute ihre neue Expertise zum islamischen Religionsunterricht in Deutschland veröffentlicht. Die Publikation „Islamischer Religionsunterricht in Deutschland: Qualität, Rahmenbedingungen, Umsetzung“ bietet einen Überblick zu Lehrinhalten und rechtlichen Rahmenbedingungen. Zudem nehmen die Autor_innen die konkrete Umsetzung des Schulfachs in ausgewählten Bundesländern in den Blick, darunter Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hessen.
Frankfurt am Main An der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft der Goethe-Universität Frankfurt ist im Dezember der Startschuss für die neue Projektwerkstatt „Umweltbildung für den Islamischen Religionsunterricht“ gefallen. Die Projektwerkstatt wird ein zusätzliches Studienmodul entwickeln, das sich an Studierende der Islamischen Theologie und Religionspädagogik richtet und die Studierenden fit machen soll für eine theologisch angebundene Vermittlung von Umweltschutzthemen im Religionsunterricht.
Frankfurt am Main. Was wird eigentlich aus den Alumni der islamisch-theologischen Studien und der Religionspädagogik? Wie gelingt ihnen der Berufseinstieg? Welche Beschäftigungsmöglichkeiten bietet der Arbeitsmarkt? Antworten soll eine Verbleibstudie liefern, die nun von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Universität Frankfurt gemeinsam mit den Universitäten Gießen und Mainz durchgeführt wird.
Frankfurt am Main. Seit knapp zehn Jahren bilden mittlerweile elf Hochschulen in Deutschland Lehrkräfte für den islamischen Religionsunterricht und muslimische Theolog_innen aus. Aktuell gibt es knapp 2.500 Studierende. Doch wer studiert Islamische Theologie oder Religionspädagogik? Was sind die Beweggründe, dieses noch relativ junge Fach zu studieren? Antworten geben Lena Dreier und Constantin Wagner, die beiden Autor_innen der Expertise „Wer studiert Islamische Theologie? Ein Überblick über das Fach und seine Studierenden“. Die heute veröffentlichte Expertise wurde von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) in Auftrag gegeben.
Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt bringt eine neue Forschungsgruppe an den Start: In dem Projekt „Zur Dynamik der Tradition. Die Beziehung zwischen Recht und Theologie“ widmen sich Wissenschaftler_innen der islamisch-theologischen Standorten an den Universitäten Paderborn und Erlangen-Nürnberg der Frage, wie sich das islamische Recht und die systematische islamische Theologie gegenseitig beeinflussen.
Die AIWG an der Goethe-Universität Frankfurt hat im Rahmen ihrer Wissenschaftsformate neue Kooperationsprojekte ausgewählt. In zwei Vorhaben arbeiten Wissenschaftler_innen der islamisch-theologischen Studien und Akteur_innen der muslimischen Zivilgesellschaft zusammen: Der Rat muslimischer Studierender und Akademiker_innen (RAMSA) führt gemeinsam mit dem Institut für Islamische Theologie Osnabrück eine Studie zur muslimischen Hochschulseelsorge durch. Und das Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Universität Frankfurt produziert gemeinsam mit dem Filmemacher Mirza Odabaşı eine Podcast-Reihe zum Thema islamische Kunst.
Die AIWG an der Goethe-Universität Frankfurt hat im Rahmen ihrer Wissenschaftsformate zwei neue Projektwerkstätten ausgewählt. Darin arbeiten Wissenschaftler_innen verschiedener Standorte der islamisch-theologischen Studien und weiterer Fächer an gemeinsamen Projekten: Eines widmet sich dem Thema Ästhetik und islamische Theologie, ein weiteres einem Forschungsreview zum islamischen Religionsunterricht.
Drei Praxisfellows – ein Ziel: die gesellschaftliche Teilhabe von Muslim_innen in Deutschland stärken. An der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität haben drei neue AIWG-Praxisfellows ihre Arbeit aufgenommen. Ein Jahr lang werden sie sich im Rahmen eines AIWG-Praxisfellowship an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis ihrer Projektidee widmen und dabei von der AIWG unterstützt.
Welche Wissenschaftler_innen sind kompetente Interviewpartner_innen zu theologischen und gesellschaftlichen Fragen des Islams? Und welche Expert_innen aus der Praxis eignen sich als Referent_innen? Die Forschungslandschaft sowie die Expertise zu islambezogenen Themen sind breit aufgestellt: In verschiedenen Universitäten und Einrichtungen arbeiten Wissenschaftler_innen und Expert_innen zu politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen im Kontext Islam. Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt hat diese Expertisen gebündelt und in Form einer frei zugänglichen Expert_innenliste veröffentlicht.
Am 25. Oktober 2019 lud die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt zu ihrem zweiten Jahresempfang ein. Förderer, Universitätsmitglieder sowie wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Projektpartner_innen blickten gemeinsam auf das zweite Jahr der AIWG zurück. Höhepunkt des Abends war die feierliche Verleihung der AIWG-Abschlusspreise.
Am 13. September 2019 fand die Zusammenführung der 16 Tandems des zweiten Jahrgangs des Mentoring-Programms MENTi der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt statt. Das jeweils zweijährige Programm, gefördert von der Stiftung Mercator, unterstützt engagierte junge Menschen aus den islamisch-theologischen Studien sowie aus der muslimischen Zivilgesellschaft. In Zusammenarbeit mit den Mentor_innen geht es dabei um Hilfestellung bei persönlicher Weiterentwicklung und gesellschaftlichem Engagement. Neben den frisch gematchten Mentees und Mentor_innen waren auch die Tandems des ersten Jahrgangs 2018 zur Halbzeitreflexion anwesend.
Wie kann die Ausbildung akademisch qualifizierter Imame in Deutschland mit den Erwartungen und Bedarfen von muslimischen Gemeinden in Einklang gebracht werden? Eine Möglichkeit ist die Errichtung eines Imamseminars für Absolventen der Islamischen Theologie, mit einem Curriculum, das sich an den Bedarfen der muslimischen Gemeinden orientiert. Dies empfiehlt Prof. Dr. Dr. Rauf Ceylan vom Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück in seiner von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft in Auftrag gegebenen Expertise „Imamausbildung in Deutschland. Perspektiven aus Gemeinden und Theologie“, die heute veröffentlicht wurde.
Anlässlich des 70. Jubiläums des Grundgesetzes hat die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) heute einen Debattenbeitrag mit dem Titel „Grundgesetz, Religionsfreiheit und Islam“ veröffentlicht. Der Aufsatz wurde im Rahmen der Publikationsreihe AIWG in puncto herausgegeben und von Prof. Dr. iur. Çefli Ademi, Lehrstuhlinhaber der Professur für islamische Normenlehre und ihre Methodologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, verfasst. Prof. Ademi beleuchtet darin das Verhältnis des säkularen Rechtsstaats zu Religion im Allgemeinen und Islam im Speziellen und skizziert Ansätze eines verfassungsethischen Gemeinsinns im Islam.
Durch welche Maßnahmen können die Moscheen der Zukunft nachhaltiger gestaltet werden? Mit dieser Frage befasst sich Baraa Abu El-Khair, seit April 2019 Praxisfellow der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt, in seinem Projekt „Imara – Kultivierung der Moschee“.
Digitale Antidiskriminierungsberatung – geht das? Mit dieser Frage befasst sich der Jurist Said Haider in seinem Projekt „Digitalisierung der muslimischen Sozialen Arbeit. Zwischen Praxis und islamisch-theologischen Studien“. Ein Fulltime Praxisfellowship der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt ermöglicht es ihm, ein Jahr in Vollzeit an diesem Vorhaben zu arbeiten.
Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt hat im Rahmen ihrer Wissenschaftsformate zwei Longterm-Forschungsgruppen ausgewählt. Bis 2022 ermöglicht sie das Forschungsprojekt „Linked open Tafsīr“ – als Kooperationsprojekt zwischen den Universitäten Frankfurt am Main, Gießen und Hamburg – sowie das Forschungsprojekt „Normativität des Korans“, das in Kooperation zwischen den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Tübingen durchgeführt wird. Für die Forschungsgruppen stellt die AIWG insgesamt bis zu 2,7 Mio. Euro zur Verfügung.
Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung eröffnete die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt am 9. November den ersten Jahrgang ihres Mentoring-Programms MENTi.
Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt hat einen Faktencheck zu Thilo Sarrazins Neuveröffentlichung „Feindliche Übernahme“ initiiert.
Die an der Goethe-Universität Frankfurt neu eingerichtete Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) startet im September ihr Mentoring-Programm MENTi zur Förderung muslimischer Nachwuchstalente aus Islamischer Theologie und Zivilgesellschaft.
Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) schreibt ihre ersten großen Wissenschaftsformate aus. Forschungsgruppen und Kooperationsprojekte sollen die wissenschaftliche Etablierung der islamisch-theologischen Studien in Deutschland fördern und den Austausch des Fachs mit der Gesellschaft stärken.
Akademie soll Austausch der Theologie mit Wissenschaft und Gesellschaft stärken / Rachel: „Akademie trägt zur Versachlichung der Debatten bei“