Der Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gehört zu den wichtigsten Aufgaben der AIWG. Zu diesem Zweck bietet die Akademie Transferformate an, die eine Brücke zwischen den islamisch-theologischen Studien an Hochschulen und der muslimischen Zivilgesellschaft bauen. Sie stärken das gesellschaftliche Engagement von Muslim_innen in Deutschland und tragen zur Versachlichung öffentlicher Debatten zum Islam bei.
AIWG-Roundtable
Mit den AIWG-Roundtable schafft die AIWG eine Plattform für den intensiven, vertrauensvollen Austausch und die Entwicklung von Lösungen zu gesellschaftsrelevanten Fragen des Islams in Deutschland. An den eintägigen Treffen haben Akteure_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft inkl. ihrer Glaubensgemeinschaften, den Islamisch-theologischen Studien und anderen Bereichen die Möglichkeit, konkrete Fragen und Herausforderungen zum muslimischen Leben in Deutschland lösungsorientiert zu diskutieren.
Die AIWG ermöglicht den Initiator_innen, die Roundtable selbst zu konzipieren, indem Themen gesetzt und der Einladungskreis bestimmt wird. Antragsteller_innen können angeben, ob die eintägigen Gespräche in kleinem (10-15 Personen) oder großem Kreis (bis zu 30 Personen) geführt werden sollen. Wichtig ist, dass das Thema von gesellschaftlicher Relevanz ist.
In welcher Form ermöglicht die AIWG die Roundtable?
- Die AIWG übernimmt die anfallenden Kosten des Roundtable (für An- und Abreise der Teilnehmer_innen, Räumlichkeiten, Moderation, Catering).
- Sie unterstützt die Initiator_innen bei der inhaltlichen Planung.
- Sie übernimmt in Absprache mit den Initiator_innen die Organisation, Einladung, Qualitätssicherung und finanzielle Abwicklung der Gespräche.
- Für die Moderation des AIWG-Roundtables kann ein Mitglied der AIWG-Geschäftsstelle oder eine andere geeignete Person hinzugezogen werden. Die AIWG übernimmt bei Bedarf das Honorar für eine externe Moderation.
- Für AIWG-Roundtable im kleinen Kreis kann die AIWG ihre Räume an der Goethe-Universität Frankfurt zur Verfügung stellen. Sofern begründet, können die Antragsteller_innen eine andere Stadt als Ort des Gesprächs wählen.
Antragstellung
Antragsberechtigt sind Akteur_innen aus Institutionen, Vereinen oder Gruppen in Deutschland aus den oben genannten Bereichen, die sich mit Themen zum Islam in der deutschen Gesellschaft befassen. Das Antragsformular finden Sie als Word-Dokument hier zum Download.
Hier finden Sie eine Übersicht aller unserer bisher ausgerichteten Roundtables aus den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2021.
2018
- Understanding Hate Crimes against Muslims and Addressing the Security Needs of Muslim Communities
Veranstaltungsdatum: 25 und 26.6.2018
Initiiert von: ODIHR (Office for Democratic Institutions and Human Rights)
- Das Verhältnis zwischen Politik und islamischen Verbänden in Deutschland
Veranstaltungsdatum: 17.10.2018
Initiiert von: Schura Hamburg (Norbert Müller, Vorstand)
- Das Wechselverhältnis von medialer Berichterstattung und interreligiösen Dialog. Das Praxisbeispiel Neuköllner Begegnungsstätte Berlin
Veranstaltungsdatum: 17.12.2018
Initiiert von: Lydia Nofal (ZMD), Dr. Andreas Goetze (Landespfarrer interreligiöser Dialog in der Evang. Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz)
2019
- Islamfeindlichkeit, Islamophobie, antimuslimischer Rassismus
Veranstaltungsdatum: 25.3.2019
Initiiert von: CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
- Islam in der Krise? Hintergrundgespräch für Journalistinnen und Journalisten
Veranstaltungsdatum: 22.3.2019
Initiiert von: AIWG
- Islamischer Religionsunterricht in Hessen. Was sind gangbare Modelle für die Zukunft?
Veranstaltungsdatum: 11.4.2019
Initiiert von: AIWG
- Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Wie kann Antisemitismus und Islamfeindlichkeit gemeinsam begegnet werden?
Veranstaltungsdatum: 24.4.2019
Initiiert von: Zentralrat der Muslime
- Zivilgesellschaftliche muslimische Bildungsinitiativen: Möglichkeiten zu Vernetzung und Weiterentwicklung
Veranstaltungsdatum: 29.4.2019
Initiiert von: AIWG
- Islamischer Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen. Was sind gangbare Modelle für die Zukunft?
Veranstaltungsdatum: 12.6.2019
Initiiert von: AIWG
- Islamwissenschaft und Islamische Theologie im deutschen Wissenschaftssystem
Veranstaltungsdatum: 2.11.2019
Initiiert von: Prof. Dr. Armina Omerika (Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam)
- Hintergrundgespräch: Islamische Religionsgemeinschaften
Veranstaltungsdatum: 15.11.2019
Initiiert von: AIWG
- Umweltschutz in Moscheen. Wie kann eine nachhaltige Zusammenarbeit aussehen?
Veranstaltungsdatum: 2.12.2019
Initiiert von: Praxisfellow Baraa Abu El-Khair
2020
- Herausforderung Corona-Pandemie Digitalisierung der Lehre in den islamisch-theologischen Studien
Veranstaltungsdatum: 2.4.2020
Initiiert von: AIWG
- Muslimisches Bestattungswesen in Deutschland. Erfahrungen, Fortschritte und Herausforderungen
Veranstaltungsdatum: 27.4.2020
Initiiert von: AIWG
- Herausforderung Künstliche Intelligenz (KI). Welche Auswirkungen haben Digitalisierung und KI auf religiöses Leben und universitäre Theologien?
Veranstaltungsdatum: 30.9.2020
Initiiert von: AIWG
Zum AIWG-Dossier (verfasst von Dr. Idris Nassery, Universität Paderborn)
- Muslime in deutschen Rundfunkräten. Repräsentanz im deutschen Mediensystem
Veranstaltungsdatum: 19.11.2020
Initiiert von: AIWG
- Islamrechtliche Fragen in akut-intensivmedizinischen Entscheidungssituationen
Veranstaltungsdatum: 26.11.2020
Initiiert von: Dr. Assem Aweimer
2021
- LSBTIQ als Thema in der muslimischen Seelsorge. Bedarfe, Erfahrungen und Angebote
Veranstaltungsdatum: 15.3.2021
Initiiert von: AMKA Frankfurt a.M.
- Islam im Bild Fotografien von Islam und Muslimen in deutschen Medien
Veranstaltungsdatum: 19.4.2021
Initiiert von: Praxisfellow Julius Matuschik
- Chancen und Perspektiven von muslimischen Frauen* als Wissenschaftlerinnen in der islamischen Theologie und Nachbardisziplinen
Veranstaltungsdatum: 2.6.2021
Initiiert von: Dr. Asmaa El Maaroufi (Universität Münster)
- Patientenverfügung für Muslim_innen. Bedarfe aus und für die Praxis
Veranstaltungsdatum: 29.7.2021
Initiiert von: Islamberatung in Bayern
- Gesetzliche Neuregelung des äußeren Erscheinungsbilds von Beamtinnen und Beamten und seine Implikationen für Muslim_innen
Veranstaltungsdatum: 16.9.2021
Initiiert von: AIWG
Zum AIWG-Dossier (Autorin Maryam Kamil Abdulsalam, Universität Bonn)
- Digitalisierung religiöser Gemeinden. Erfahrungen und Entwicklungen
Veranstaltungsdatum: 25.10.2021
Initiiert von: AIWG
- Religionspolitik der Vielfalt. Aktuelle Herausforderungen in einem Feld im Wandel
Veranstaltungsdatum: 11.11.2021
Initiiert von: Konrad Adenauer Stiftung
- Auf dem Weg zu einer Militärseelsorge für Muslim_innen in der Bundeswehr. Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten
Veranstaltungsdatum: 20.12.2021
Initiiert von: AIWG
AIWG-Praxisfellowship
Das AIWG-Praxisfellowship richtet sich an ideenreiche Persönlichkeiten mit praktischen Erfahrungen zu Fragen der Religion und der gesellschaftlichen Teilhabe von Muslim_innen in Deutschland. Es unterstützt ihr persönliches Engagement und ihre individuellen Projektideen und ermöglicht ihnen, ihre bisherigen Kenntnisse zu islambezogenen Themen auszubauen und sie in die Wissenschaft einzubinden.
Was ist das AIWG-Praxisfellowship?
Die AIWG unterstützt ihre Praxisfellows für die Dauer von bis zu einem Jahr fachlich, organisatorisch und finanziell. Dadurch bietet sie ihnen einen kreativen Freiraum, in welchem sie ihre Ideen umsetzen und dadurch einen praktischen Beitrag für die Gesellschaft leisten können. Gleichzeitig bringen sie Praxisperspektiven zu ihren jeweiligen Themen in die wissenschaftliche Arbeit ein und erhalten im Gegenzug Impulse aus der Wissenschaft für ihre praktische Arbeit.
Unter anderem können sich AIWG-Praxisfellows dazu aktiv an der Arbeit von Forschungsgruppen zu ihren Themen beteiligen, z. B. durch die Teilnahme an Diskussionen, Workshops, Exkursionen etc. Daneben stellt die AIWG den Anschluss für einen individuellen Austausch in Form von persönlichen Gesprächen her.
Welche Formen von Praxisfellowships bietet die AIWG an?
Praxisfellows an der AIWG haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten der Anbindung, die je nach vorhandenem Kontingent oder der jeweiligen Ausschreibung vergeben werden:
Fulltime Praxisfellowships werden an Personen vergeben, die sich vollumfänglich für die Dauer von bis zu 12 Monaten an die AIWG anbinden. Für diese Zeit erhalten sie ein Stipendium, das der Sicherung des Lebensunterhalts dient, um sich ihrem persönlichen Praxisprojekt und dem Wissensaustausch hierzu zu widmen. Im Falle einer bestehenden Berufstätigkeit müssten sich Fellows für diese Zeit freistellen lassen.
Associated Praxisfellowships werden an Personen vergeben, die neben Studium, Beruf oder Lebensalltag für die Dauer von 12 Monaten an einem Projekt arbeiten möchten. Für einzelne konkret zu vereinbarende Leistungen im Rahmen ihres Praxisfellowship-Projekts können Sie eine Vergütung erhalten.
Neben diesen Mitteln erhalten AIWG-Praxisfellows für die Dauer ihrer Fellowships zusätzlich Reise- und Sachmittel, eine umfassende Unterstützung durch das in der AIWG vorhandene Know-how sowie die Möglichkeit, in das Netzwerk der AIWG eingebunden zu werden.
Was sind mögliche Projekte für AIWG-Praxisfellows?
Die AIWG ist für alle Themen und Ideen offen, die thematisch anschlussfähig an Forschungsbereiche der islamisch-theologischen Studien sind und sich innerhalb der Dauer des Fellowships realisieren lassen. Das Praxisprojekt einer/s Fellow/s kann sich beispielsweise mit Fragen der Jugendarbeit in Glaubensgemeinschaften befassen oder aber mit dem Thema Gefängnisseelsorge zwischen Theorie und Praxis. Mit wissenschaftlicher Begleitung ließen sich ebenso kleine Filmbeiträge zu Religionsfragen von Muslim_innen umsetzen. Eine Ideenskizze und der Plan für ihre Umsetzung unter Angabe von Interessen für den Austausch mit Wissenschaftler_innen sind fester Bestandteil der Bewerbung.
Welche Mittel stehen AIWG-Praxisfellows konkret zur Verfügung?
- Praxisfellows an der AIWG erhalten je nach Form des Fellowships entweder ein Stipendium in Höhe von 2200 Euro zur Deckung des Lebensunterhalts (Fulltime Fellowship) oder nach Bedarf und Vereinbarung eine Vergütung bestimmter Leistungen, die mit ihrem Projekt und der Weiterqualifizierung im Rahmen der Zusammenarbeit mit Wissenschaftler_innen zusammenhängen (Associated Fellowship).
- Daneben können sie Sach- und Reisemittel in Höhe von insgesamt mindestens 4000,- EUR jährlich für ihre Projekte und die Mitwirkung am Wissenschaftsaustausch abrufen.
- Sie erhalten je nach individuellem Bedarf entweder einen Arbeitsplatz mit entsprechender Ausstattung an der AIWG/Goethe-Universität in Frankfurt oder binden sich in Absprache mit der AIWG an eine Institution an, die an ihrem Thema und ihrer Person als Fellow interessiert ist und bereit ist, ihnen für die Fellowship-Dauer einen Arbeitsbereich zur Verfügung zu stellen.
Wer kann AIWG-Praxisfellow werden?
Bewerben können sich Personen,
- die sich zu Themen ehrenamtlich oder beruflich engagieren, die das muslimische Leben in Deutschland betreffen,
- sowie eine Idee mit Umsetzungsplan für ein Projekt mitbringen, das die gesellschaftliche Teilhabe von Muslim_innen in der Gesellschaft fördert
- und sich dafür nebenberuflich oder vollumfänglich Zeit nehmen können.
- Gleichzeitig sollte die Idee anschlussfähig sein an eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit islambezogenen Themen in Deutschland.
- Bewerber_innen sollten das Interesse, die Fähigkeit und die Bereitschaft für den Austausch mit Wissenschaftler_innen, insbesondere der islamisch-theologischen Studien, mitbringen und grundsätzlich bereit sein, an Projekten und Veranstaltungen der AIWG an verschiedenen Hochschulen mitzuwirken.
Wie kann man sich um das AIWG-Praxisfellowship bewerben?
Es gibt zwei Formen der Bewerbung:
- Initiativbewerbungen
Bitte nutzen Sie für Ihre Initiativbewerbung das Bewerbungsformular und beachten Sie die Richtlinien gemäß dem Leitfaden. Hinweise für die Konzipierung können Ihnen helfen, wenn Sie sich auf das Praxisfellowship bewerben. Zurzeit sind keine Initiativbewerbungen möglich.
- Themengebundene Bewerbungen:
Bei dieser bewerben sich interessierte Personen innerhalb einer festgelegten Bewerbungsfrist auf eine themengebundene Ausschreibung der AIWG hin um ein Fellowship. Bei themengebundenen Ausschreibungen richtet sich das Thema meistens an den Forschungsgruppen der AIWG aus. Daher setzen die ausgewählten Fellows ihre Erfahrungen und Ideen überwiegend in Anbindung an einer AIWG-Forschungsgruppe um.
Weitere Informationen finden Sie im Factsheet.
Die AIWG schreibt regelmäßig themenbezogene Praxisfellowships aus. Bei diesen bewerben sich interessierte Personen innerhalb einer festgelegten Bewerbungsfrist auf eine themengebundene Ausschreibung.
AIWG-ALUMNi – die ALUMNi-Arbeit der AIWG
Die ALUMNi-Arbeit der AIWG bringt Absolvent_innen des MENTi Mentoring-Programms und des Praxisfellowships mit dem Ziel zusammen, ihre Kompetenzen zu bündeln, Synergien zu nutzen und Visionen für die Gesellschaft zu entwickeln.
Im Rahmen der ALUMNi-Arbeit der AIWG soll ein bundesweites und nachhaltiges Netzwerk von zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Expert_innen entstehen, welches stetig wächst, und deren Teilnehmenden sich gegenseitig inspirieren.
Die AIWG bietet nicht nur einen Raum für gesellschaftlich relevante Debatten und potentielle interdisziplinäre Kooperationsprojekte. Sondern auch die Netzwerke, sich gegenseitig in zivilgesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Zielen zu unterstützen und zu relevanten Themen mit Bezug zu Islam und Muslim_innen in Deutschland austauschen und in Diskurse einbringen zu können.
Was leistet das ALUMNi-Netzwerk der AIWG?
Die ALUMNi-Arbeit der AIWG bietet den Absolvent_innen der AIWG-Programme den organisatorischen Rahmen für eine nachhaltige sowie interdisziplinäre Netzwerk-, Kooperations- und Projektarbeit mit Expert_innen unterschiedlicher Bereiche.
Neben regelmäßigen Netzwerktreffen und Weiterbildungen bieten Themen- und Regionalgruppen (auf Anfrage oder selbstgesteuert) vielfältige Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher und wissenschaftlicher Partizipation.
An wen richtet sich die ALUMNi-Arbeit der AIWG?
Das Angebot richtet sich vordergründig an die Absolvent_innen des MENTi Mentoring-Programms, hierzu zählen Mentor_innen sowie Mentees, und die Praxisfellows des AIWG-Praxisfellowships sowie deren wissenschaftliche Begleiter_innen. Eine Verzahnung mit weiteren Akteur_innen der AIWG ist punktuell möglich und erwünscht.
Was erwartet mich im ALUMNi-Netzwerk?
Die AIWG bietet ihren Alumni den Zugriff auf ein breitgefächertes Netzwerk an ehemaligen Geförderten aus der islamischen Theologie oder muslimischen Zivilgesellschaft sowie ehemaligen Mentor_innen aus Wissenschaft, Journalismus, bildungspolitischer Arbeit und vielen anderen Sektoren. Regelmäßige Netzwerktreffen in digitaler und Präsenz-Form, oder auch unsere Öffentlichkeitsarbeit (AIWG-Publikationen, Soziale Medien, AIWG Newsletter etc.) ermöglichen es unseren Alumni, immer auf dem neuesten Stand zivilgesellschaftlicher Diskurse und interessanter Projekte zu bleiben und aktiv an der Gestaltung gesellschaftlich relevanter Debatten und Kooperationen mitzuwirken.
Die Vorteile der ALUMNi-Arbeit der AIWG im Überblick:
- Kontaktmöglichkeiten mit der AIWG, anderen Mentees und Alumni, auch über das Programmende hinaus
- Teilnahme an digitalen Veranstaltungen (wie Austauschtreffen)
- Teilnahme an einem Angebot in Präsenz mit dem Ziel, gemeinsame Projekte zu initiieren und Gesellschaft zu gestalten (Mitgestaltung der Alumni)
- Aufbau von Regionalgruppen
- Vermittlung bei anstehenden Standortwechseln/Umzügen zu den Alumni aus der Region
- Bildung von Communities of Practice auf Anfrage (d.h. themenspezifische Vernetzung)
- Sichtbarkeit als mögliche_r Mentor_in und/oder Expert_in und als Positivbeispiel für gesellschaftliche Veränderung (wobei wir Anfragen steuern)
Regionalgruppen
In Regionalgruppen vernetzen sich die AIWG-Alumni nach ihren geografischen Standpunkten und können gemeinsame Veranstaltungen, Projekte sowie spezifisch regionale Debatten gestalten und/oder den persönlichen und beruflichen Austausch pflegen. Hier unterstützt die AIWG gerne bei der Kontaktaufnahme zu den Alumni vor Ort. Die Gruppen steuern sich selbst.
Communities of Practice
Themengruppen ermöglichen es den AIWG-Alumni für Projekt- und Kooperationsarbeiten zusammenzukommen. Diese Themengruppen können von der AIWG sowie von den Alumni selbst initiiert werden. Die Durchführung erfolgt selbstgesteuert.
AIWG ALUMNi wirkt weiter
Die Alumni der AIWG sind die Mentor_innen und Expert_innen von Morgen. Nach dem Abschluss des MENTi Mentoring-Programms sowie des Praxisfellowships haben unsere Alumni viele neue sowie wertvolle Netzwerke und Einblicke in die zivilgesellschaftliche und wissenschaftliche Arbeit gewonnen und nicht selten den Wunsch, das Gelernte und Dazugewonnene wieder zurück- beziehungsweise weiterzugeben. Daher ist ein weiteres Ziel der ALUMNi-Arbeit, unsere Alumni in ihrer möglichen Rolle als Mentor_innen oder Expert_innen für die nächste Generation von Mentees, Nachwuchswissenschaftler_innen und zivilgesellschaftlich engagierten Personen zu unterstützen.
Sie haben es verpasst, direkt nach Ihrer Programmteilnahme (MENTi oder Praxisfellowship) Ihr Interesse oder Ihre Bereitschaft an der ALUMNi-Arbeit der AIWG zu bekunden?
Wir freuen uns jederzeit über Ihre Kontaktaufnahme und nehmen Sie gerne in unser Netzwerk auf.
Ansprechpartnerin
Catharina Iyer
E-Mail: iyer@aiwg.de
Tel.: +49 (0) 69-798 22455
Format im Fokus
Die Kooperationsprojekte der AIWG
Kooperationsprojekte ermöglichen die überregionale Zusammenarbeit von Akteur_innen der muslimischen Zivilgesellschaft und weiterer gesellschaftlicher Handlungsfelder mit Wissenschaftler_innen aus den islamisch-theologischen Studien oder anderen Fächern.