Mit dem Mentoring-Programm MENTi möchte die AIWG den wissenschaftlichen Nachwuchs der islamisch-theologischen Studien sowie engagierte Personen aus der muslimischen Zivilgesellschaft darin unterstützen, ihre Qualifikationen und Potenziale weiterzuentwickeln und sich gesellschaftlich einzubringen. MENTi möchte die gesellschaftliche Teilhabe von Personen muslimischen Glaubens stärken, öffentliche Diskurse zum Islam bereichern und zum selbstverständlichen Umgang mit religiöser Pluralität in der deutschen Gesellschaft beitragen. Hier finden Sie eine kurze Vorstellung einiger Mentees des ersten und zweiten Jahrgangs.
- Rumeysa AltuntasRumeysa Altuntas
Ich habe Grundschullehramt mit den Fächern Mathematik, Deutsch und Islamische Religion an der Justus – Liebig – Universität in Gießen studiert. Auch mein Referendariat habe ich im Bundesland Hessen absolviert. Seit 2018 arbeite ich an einer Grundschule im Schwarzwald. Aus diesem Grund konnte ich bereits wertvolle Erfahrungen bei der Einführung des Fachs Islamische Religion in zwei Bundesländern sammeln. Ich interessiere mich für die Verzahnung von Theorie und Praxis im islamischen Religionsunterricht in Deutschland.
Ich bin bei MENTi, weil das Mentoring–Programm Potentiale erkennbar macht und somit eine reflektierte Weiterbildung ermöglicht.
Der Austausch mit meiner Mentorin ist für mich bereichernd und gewinnbringend, da ich von ihrer Expertise aus der Theorie viel lerne. Zudem habe ich durch meine Mentorin einen Einblick in das berufliche Leben an der PH Karlsruhe.
Nach Beenden meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich weiterhin im Austausch mit meiner Mentorin und dem bisher aufgebauten Netzwerk sein.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte...
Seid proaktiv und redet offen über eure Ziele und Erwartungen mit eurem Mentor oder eurer Mentorin! Nur so könnt ihr die Zeit auch effektiv nutzen.
- Sahide CingözSahide Cingöz
Ich habe einen Masterabschluss in Erziehungswissenschaften. Derzeit studiere ich noch Islamische Studien B.A. in Frankfurt am Main. Anfang diesen Jahres habe ich mit meiner Promotion beim Graduiertenkolleg RePliV in Münster begonnen. Hier forsche ich empirisch zu Bildungsinhalten und -konzepten in deutschen Moscheegemeinden in. Da ich selbst jahrelang in der muslimischen Zivilgesellschaft aktiv war, ist es mein größtes Anliegen, ein gutes Theorie-Praxis- Verhältnis zwischen der Islamischen Theologie und der muslimischen Zivilgesellschaft herauszuarbeiten, damit eine gegenseitige Befruchtung stattfinden kann.
Ich bin bei MENTI, weil
mir in vielen Dingen stets die Zugänge zu Räumen und Möglichkeiten gefehlt haben. Ich komme aus keiner Akademikerfamilie. Ganz im Gegenteil, ich bin die Erste in meiner Familie, die angefangen hat zu studieren. Daher hat mir schlichtweg bei vielen Themen, gerade was meine Zukunftsplanung betrifft, die Navigation gefehlt. Um meine vielfältigen Interessen und meine Zukunft besser verstehen und planen zu können, habe ich mich beim AIWG Mentoring Programm beworben.
Der Austausch mit meiner Mentorin ist für mich
eine Oase des Ankommens und Verstandenwerdens. Unbestritten eines der besten Dinge, die mir passieren konnten. Wir tauschen uns auf sehr vielen Ebenen aus. Manchmal geht es allein um meine Karriereplanung, aber sehr oft reden wir auch über unseren Alltag, Dinge die uns beschäftigen, aktuelle Geschehnisse. Besonders gefällt mir an unserem Austausch, dass ich meiner Mentorin, in ihrem Beruf als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Habilitandin und Mutter, über die Schulter schauen darf! Auch führt der Austausch mit meiner Mentorin immer wieder dazu, dass ich meine Ziele fokussieren und schärfen kann. Und wenn ich mal etwas von der Bahn abweiche oder Schwierigkeiten habe, ist der Austausch mit meiner Mentorin für mich unersetzlich geworden.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich
auch mal Mentorin werden. Und somit zurückgeben, was ich an Möglichkeiten und ideeller Unterstützung erhalten habe.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte…
Liebe neue Mentees, seid mutig! Traut euch um Hilfe zu bitten, traut euch zu fordern.Zwei Jahre habe ich Zeit, mich mit meiner Mentorin auszutauschen. Aber wie wir bekanntlich wissen, verstreicht die Zeit rasant! Daher nutzt diese Zeit und habt keine Angst, denn fragen kostet nichts 🙂
- Kaan CevahirKaan Cevahir
Ich promoviere in Musikwissenschaft zum Thema „Musik im Konstrukt einer türkischen Nationalidentität“. Zuvor habe ich Geschichte studiert und meine musikalische Ausbildung in den Fächern Klavier und Komposition abgeschlossen. Ich halte Vorträge und publiziere zu den Themen Deutsch/Europäisch-Türkische Musikbeziehungen, Musik und Politik, Musik im Kontext von Migration, Integration, Interkulturalität und Interreligiosität. Meine wissenschaftlichen Arbeiten und mein Engagement im kultur- und gesellschaftspolitischen Bereich wurden mit mehreren Stipendien und Auszeichnungen gewürdigt. Neben der Förderung internationaler Kulturbeziehungen setze ich mich für interreligiöse Dialoge ein.
Ich bin bei MENTi, weil ich die AIWG als eine junge und ambitionierte Organisation mit wissenschaftlichem Anspruch kennengelernt habe. MENTi bietet mir die Gelegenheit, mich bei Themen einzubringen, die mich nicht nur als Wissenschaftler beschäftigen, sondern die auch auf meiner gesellschaftspolitischen Agenda stehen. Beeindruckt haben mich die vielen Veranstaltungsformate und das Netzwerk aus spannenden Persönlichkeiten.
Der Austausch mit meinem Mentor ist für mich in jeder Hinsicht ein Gewinn. Das ist keine einseitige Beziehung, sondern ein auf Gegenseitigkeit beruhender Support, der mich beruflich weiterbringt und persönlich prägt.
Nach meiner Mentoring-Kooperation möchte ich in jedem Fall den Kontakt zu meinem Mentor, aber auch zur AIWG und den anderen Mentees aufrechterhalten.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte...
Seid offen gegenüber neuen Themen und habt den Mut, eigene Impulse zu setzen – denn dies macht den Charme eines spannenden Mentoring-Verhältnisses aus!
- Sonya Zayneb OuertaniSonya Zayneb Ouertani
Ich habe Politik- und Verwaltungswissenschaft in Konstanz, Paris und Waterloo studiert und arbeite primär zu postkolonialen, inklusiven und intersektionalen Ansätzen der zivilen Friedensförderung und Konfliktmediation im internationalen Kontext. Seit mehreren Jahren engagiere ich mich gesellschaftspolitisch in interreligiösen Dialogformaten, insbesondere in jüdisch-muslimischen Begegnungen. Darüber hinaus leiste ich politische Bildungsarbeit zu Diskursen um muslimisches Leben in Deutschland.
Ich bin bei MENTI, weil mich zum einen die Idee einer Mentoring-Beziehung anspricht: Meine Mentorin und ich können gemeinsam Fragen zu meiner gesellschaftspolitischen Praxis, meiner beruflichen Entwicklung und meiner persönlichen Religiosität bearbeiten. Zum anderen bietet es mir ein Netzwerk und eine Austauschmöglichkeit mit jungen Menschen, die muslimisches Leben in Deutschland kreativ und reflexiv mitgestalten.
Der Austausch mit meiner Mentorin ist für mich eine Möglichkeit, meine Wahrnehmung auf mein berufliches Tätigkeitsfeld und meine gesellschaftspolitische Entwicklung intensiv zu reflektieren. Außerdem können wir Fragen und Handlungsmöglichkeiten in Verbindung mit meinen persönlichen, religiösen Ansprüchen kritisch diskutieren.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich weiterhin gesellschaftspolitische Prozesse, die sich auf muslimisches Leben in Deutschland beziehen, reflektieren und mitgestalten. Darüber hinaus möchte ich die entstandenen Beziehungen und Netzwerke sowie theoretische Überlegungen vertiefen.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte ...
Das Programm bietet einen Zugang zu einem Netzwerk an jungen, engagierten und inspirierenden Persönlichkeiten. Zudem geben kritische und ehrliche (Selbst-)Reflexionsprozesse neue Denkanstöße zur persönlichen Weiterentwicklung.
- Edris DariushiEdris Dariushi
Ich bin in Kermanshah geboren und in Teheran aufgewachsen. Zuerst habe ich im Bachelor Soziologie an der Allameh-Tabataba'i-Universität studiert. Dann habe ich Deutsch gelernt und die Gelegenheit bekommen, mein Masterstudium der deutschsprachigen Länder an der Universität Teheran zu absolvieren. Zurzeit bin ich Doktorand an der Universität Münster. In meiner Dissertation beschäftige ich mich mit der Bekämpfung des religiös begründeten Extremismus am Beispiel der Deutschen Islam Konferenz (DIK).
Ich bin bei MENTI, weil ich die Idee interessant finde, eine Austauschmöglichkeit zwischen Mentee und Mentor zu schaffen. Neben dem Kontakt zu meinem Mentor habe ich die Gelegenheit, mich mit weiteren Menschen zu vernetzen, die im Bereich des Islams und damit verbundenen Themen in der deutschen Gesellschaft aktiv sind.
Der Austausch mit meinem Mentor ist für mich wie der Aufbau einer Brücke. Damit meine ich die Herstellung einer Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Diese Beziehung betrifft nicht nur wissenschaftliche Themen, sondern auch Fragen, die oft im Hintergrund einer wissenschaftlichen Arbeit stehen. Zum Beispiel, wie man sein erstes Buch schreibt und veröffentlicht.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich auf der einen Seite gerne mit meinem Mentor und der AIWG in Kontakt bleiben. Auf der anderen Seite möchte ich die gelernten Themen in meiner zukünftigen Lebensphase aktiv ausüben.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte…
Bei der Auswahl von dem/der Mentor/Mentorin am Beginn des Programms ist es hilfreich, wenn ihr aktiv nach eurer gewünschten Person sucht. Und: Glaubt an euch auf diesem zweijährigen Weg.
- Maike LindenbergMaike Lindenberg
Nach dem Abitur ging ich zunächst für einen Freiwilligendienst nach Israel/Palästina. Im Anschluss studierte ich Internationales Politikmanagement an der Hochschule Bremen. Nach weiteren Auslandsaufenthalten wurde mein Wunsch größer, interkulturelle Kompetenzen weiterzuentwickeln und weiterzuvermitteln. Seit ich an der Akademie der Weltreligionen an der Universität Hamburg im Master Religionen, Dialog und Bildung mit Schwerpunkt Islam studiere, engagiere ich mich vermehrt im interreligiösen Dialog. Neben dem Studium arbeite ich außerdem in Projekten zu intersektionaler Diskriminierung und Empowerment.
Ich bin bei MENTi, weil ich den Wissens- und Erfahrungsaustausch mit meinen Mitmentees und den Mentor*innen sehr bereichernd finde. Die verschiedenen Kompetenzen, die durch das MENTi-Programm zusammengebracht werden, sind inspirierend und hilfreich für meine akademischen und beruflichen Perspektiven.
Der Austausch mit meinem Mentor ist für mich fordernd und bestärkend. Ich profitiere von seinen beruflichen Erfahrungen und Netzwerken, aber auch von seiner kompetenten Beratung. Außerdem schätze ich den Austausch auf Augenhöhe.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich in Kontakt bleiben mit meinen Mitmentees, zu denen besondere Verbindungen und Freundschaften entstanden sind. Beruflich möchte ich als Multiplikatorin weiter islambezogene Themen fördern und mich bildungspolitisch engagieren.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte...
Das MENTi-Programm ist eine wertvolle und intensive Erfahrung. Ihr setzt euch mit euch selbst auseinander und lernt euch besser kennen. Der Weg dahin ist auch mit Unsicherheiten und Zweifeln verbunden, die am Ende aber zu mehr Stärke und Selbstbewusstsein führen.
- Sezai ÇakanSezai Çakan
Ich habe Lehramt für die Fächer Geschichte und Arbeitslehre an der Freien Universität Berlin studiert und arbeite seit 2015 an einer privaten Grundschule. Nach jahrelanger ehrenamtlicher Tätigkeit in der Jugend- und Bildungsarbeit in unterschiedlichen Vereinen wollte ich mit MENTi eine neue Herausforderung angehen.
Ich bin bei MENTi, weil ich hier die Möglichkeit für neue Erfahrungen und Begegnungen gesehen habe. Ich habe Bekanntschaft mit wunderbaren Menschen gemacht, die ich sonst wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Dafür bin ich sehr dankbar!
Der Austausch mit meinem Mentor ist für mich sehr wertvoll, weil ich hierdurch auf eine jahrelange Erfahrung in Beruf und Akademie zurückgreifen darf. Außerdem kann ich Ziele und Status quo abgleichen und gegebenenfalls Etappenziele bzw. neue Ziele definieren.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich meinen Zielen nähergekommen sein als zu Beginn von MENTi.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte…
Jeder Standpunkt, jedes Ziel ist relativ. An dieser Stelle bietet MENTi die einmalige Chance der Reflexion. Dank der Begegnungen und des Austauschs mit anderen erhältst du eine Rückmeldung und kannst Gedanken und Positionen hinterfragen, überdenken und neu ausrichten.
- Iman ZayatIman Zayat
Ich habe mein Masterstudium in Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich mit Überlieferungspraktiken arabischer Prosatexte in Handschriften aus dem 11. und 12. Jahrhundert. In der Bachelorarbeit forschte ich zur Frage der Konstruktion muslimischer Subjekte in der ersten deutschen Islamkonferenz. Zudem bin ich im Vorstand des Kompetenznetzes Islam und Gesellschaft engagiert.
Ich bin bei MENTI, weil es sehr bereichernd ist, eine Mentorin mit Erfahrung und Expertise an der Seite zu haben, die die berufliche Weiterentwicklung und die Entwicklung der eigenen Kompetenzen wie auch der Persönlichkeit begleitet und unterstützt.
Der Austausch mit meiner Mentorin ist für mich sehr motivierend. Diese schafft einen Raum für die kritische Reflexion meiner beruflichen und persönlichen Kompetenzen. Dadurch ergibt sich die Chance, dass ich mir versteckter Stärken bewusstwerde und ich lerne, wie ich sie für andere sichtbar mache.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich die wertvollen Erkenntnisse aus dem Austausch auf meinen weiteren Weg mitnehmen und weitergeben.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte…
Das Programm bietet die Möglichkeit, mit Menschen zusammenzukommen, die zu Islam und Muslimen aus ähnlichen und unterschiedlichen Lebenswelten arbeiten. Vernetzt euch untereinander, bündelt Kompetenzen und startet gemeinsame Projekte. Habt keine Scheu, euch Gehör zu verschaffen und sichtbar zu werden.
- Esra YavuzEsra Yavuz
Ich bin gebürtige Hanauerin und arbeite derzeit als Lehrerin an einer Grundschule in Frankfurt. Studiert habe ich islamische Theologie und die Fächer Mathematik, Deutsch und islamische Religion auf Lehramt. Zu meinen Interessensgebieten zählen das interreligiöse Lernen und der islamische Religionsunterricht in Deutschland, mit dem ich in Hessen praktische Erfahrung habe.
Ich bin MENTI, weil das Mentoring-Programm eine Möglichkeit bietet, sich weiterzubilden, sich selbst zu reflektieren, und neue, interessante Persönlichkeiten kennenzulernen.
Der Austausch mit meiner Mentorin unterstützt und stärkt mich in meinem Vorhaben. Ihre Anregungen und Erfahrungen sind für mich sehr bedeutend.
Nach meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich den Kontakt zu den wertvollen Menschen, die ich im Mentoring-Programm kennengelernt habe, weiterhin pflegen.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte...
Nutzt die Zeit! Sie vergeht schnell.
- Selcan Başoğul YamanSelcan Başoğul Yaman
Ich habe Islamwissenschaften und Afrikanistik mit den Schwerpunkten Türkologie, Iranistik und Ostafrika an der Universität zu Köln studiert. Als Fachkraft für Jugendarbeit bei der sozialistischen Jugend Deutschland (SJD) – den Falken leite ich ein Empowermentprojekt für Mädchen und junge Frauen. In meiner freiberuflichen Tätigkeit als Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainerin sowie Referentin für Übungsleiter-C-Lehrgänge für den Landessportbund NRW setze ich mich für Diversität und Sport in einer pluralen Gesellschaft in Bezug auf Geschlechter, sexuelle Orientierung, Religion, ethnische Herkunft und Inklusion ein. Derzeit lebe ich in Aachen.
Ich bin bei MENTi, weil mir der Weg zu einer Mentorin geebnet wurde und ich von einer Wissenschaftlerin unterstützt werde. Das Mentoring-Programm gibt mir die Chance, mich weiterzubilden und meine Fähigkeiten einzuordnen.
Der Austausch mit meiner Mentorin ist für mich in vielerlei Hinsicht bedeutend und stärkt mich, meine Visionen anzugehen.
Nach Beenden meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich sowohl mit meiner Mentorin als auch mit den anderen Mentees in Kontakt bleiben.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte...
Nutzt die Chance, euch mit euren Mentor_innen auszutauschen und sprecht proaktiv eure Wünsche, Bedürfnisse und Hindernisse an. Das Mentoring-Programm bietet euch immer wieder die Gelegenheit, eure Interessen zu reflektieren. Nehmt euch die Zeit dafür. - Shirin HaackeShirin Haacke
Ich habe im Bachelor Arabistik und im Master Islamwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Islam in Europa“ an der Freien Universität Berlin studiert. Ich war Mentorin am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften und bei kein-Abseits e.V. und Dialogmoderatorin bei Dialog macht Schule. Für die muslimische Gemeinschaft engagiere ich mich auf vielen Ebenen. Zurzeit bin ich als Projektkoordinatorin für das Bildungsprojekt TAMAM des Museums für Islamische Kunst in Berlin tätig.
Ich bin bei MENTi, weil es motiviert und bereichert, eine Person zur Seite zu haben, die die eigene Situation kennt und Wünsche und Ziele mit einem gemeinsam verfolgt. Der Austausch mit anderen, die sich in ähnlichen Situationen befinden, ist sehr erfüllend und bringt einen weiter. Das Gemeinschaftsgefühl wird sehr gefördert.
Der Austausch mit meiner Mentorin ist super reflektierend auf meine Bedürfnisse abgestimmt und regt mich dazu an, an meinen Baustellen zu arbeiten. Sowohl auf persönlicher als auch beruflicher Ebene macht es Spaß, sich gegenseitig zu motivieren und weiterzuentwickeln.
Nach Beenden meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich den Austausch und das Vernetzen nicht missen und die erlernten Soft Skills auch an andere weitergeben. . Die inhaltliche, persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist ein sehr schöner Effekt im Rahmen der Kooperation.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte ist, dass ihr hier einen Raum eröffnet bekommt, den ihr für euch nutzen solltet. Teilt euch mit, macht euch stark und auf euch aufmerksam und vernetzt euch mit den anderen, denn Freundschaften, neue Bekanntschaften und Beziehungen sind immer Gold wert. 🙂
- Mona Feise-NasrMona Feise-Nasr
Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin am Berliner Institut für Islamische Theologie in der Nachwuchsforschungsgruppe „Islamische Theologie im Kontext: Wissenschaft und Gesellschaft.“ In meiner Promotion beschäftige ich mich mit muslimisch-interreligiösen Partnerschaften und Familien. Meine Forschungs- und Interessensschwerpunkte sind Islam und Gender, Raum und Körper, Interreligiosität, Autoritätskonzepte, gelebte Religiosität und Beziehungen.
Ich bin MENTi… weil ich mir viel vom Erfahrungsaustausch mit anderen Mentees und Mentor_innen verspreche.
Der Austausch mit meinem Mentor… deckt Themenbereiche ab, die für mich in der weiteren beruflichen Entwicklung relevant sind.
Nach Beenden meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation… habe ich einen besseren Blick dafür, in welche Richtung es nach der Promotion geht.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte...
Macht euch darüber Gedanken, was ihr euch konkret vom Austausch mit eurem_eurer Mentor_in erwartet, zeigt Eigeninitiative und sprecht Probleme an. - Monika KloseMonika Klose
Ich bin gebürtige Wienerin und habe islamische Religionspädagogik an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien studiert. Nach meinem Studium wollte ich nicht nur islamische Religion unterrichten, sondern auch danach leben und half anfangs ehrenamtlich im Sozialbereich aus. Inzwischen bin ich beruflich im Sozialbereich tätig. Ich studiere im Master Sozialmanagement und versuche, meine religionspädagogische Expertise in den Sozialbereich einzubringen, um Angebote mitzuentwickeln und neu zu denken.
Ich bin MENTi weil ich einen Mentor haben wollte, der mich als Person sieht und mich fördert und fordert.
Der Austausch mit meinem Mentor eröffnet mir neue Perspektiven und neue Wege.
Nach Beenden meiner erfolgreichen Mentoring-Kooperation möchte ich auf meinem Weg inshalla einen Schritt weiter sein.
Was ich neuen Mentees mit auf den Weg geben möchte…
Seid ehrlich zu euch selbst, denn nur dann könnt ihr über euch hinauswachsen.