Neues Kapitel auf Moin und Salam zeigt deutsch-muslimische Vielfalt
Julius Matuschik, Fotojournalist und AIWG Praxisfellow Alumnus, hat heute das vierte Kapitel seiner multimedialen Webreportage „Moin und Salam“ veröffentlicht. Dieses Mal nimmt der Blog die deutsch-muslimische Vielfalt in den Fokus. Kapitel 4 wirft außerdem ein Licht auf die religiöse Praxis deutscher Muslim_innen, die in Fotografien gezeigt wird.
Daneben liefert das Kapitel Antworten darauf, welche Religionsstätten sich etabliert haben und wie die islamische Religion gemeinschaftlich gelebt und erlernt wird. Zusätzlich stellt der Blog einige religiöse Persönlichkeiten näher vor und zeigt, wie diese die religiöse Praxis im Alltag leben und dabei auch neue Wege beschreiten, etwa durch den Einsatz neuer Medien oder Foren.
Halal-Produkte, wie Lebensmittel oder Bekleidung, Gebetssteine und Gebetsketten – das neue Kapitel widmet sich auch den Industriezweigen, die sich rund um die religiösen Bedürfnisse von in Deutschland lebenden Muslim_innen etabliert haben.
In einer Porträtserie wird zudem der bundesweit sehr lebendige jüdisch-muslimische Dialog visualisiert. Mehr Einblicke in die Geschichte des jüdisch-muslimischen Dialogs liefert der Podcast mit Prof. Dr. Bekim Agai.
Neben ihm kommen auch weitere Expert_innen in Podcasts ausführlicher zu Wort. Dazu gehören etwa
- Prof. Dr. Werner Schiffauer, der die muslimische Vielfalt in Deutschland beleuchtet und
- Dr. Asmaa El Maaroufi, die über Nachhaltigkeit im Islam spricht.
Anfang Februar hatte Julius Matuschik den multimedialen Blog „Moin und Salam. Islam in Deutschland & Deutsche Muslime“ veröffentlicht. In insgesamt sechs Kapiteln wirft er eine fotojournalistische Perspektive mit multimedialen Einschüben auf den Islam und das muslimische Leben in Deutschland. Basierend auf dem ausgewählten Fotomaterial schreibt die Politologin und Religionswissenschaftlerin Dr. Raida Chbib die Texte.
Mehr zur Geschichte und Gegenwart von Islam und Muslim_innen in Deutschland entdecken Sie auf moinundsalam.de oder dem gleichnamigen Instagram-Kanal.
Mehr zum Praxisprojekt von Julius Matuschik kann hier nachgelesen werden.