Zurückblicken und Vorwärtsgehen: MENTi Halbzeitreflexion und Ziele-Tag
Die MENTi Halbzeitreflexion sowie der Ziele-Tag sind ein wichtiger Bestandteil des MENTi Mentoring-Programms der AIWG. Mentor_innen und Mentees bekommen hierdurch die Möglichkeit, über den bisherigen Verlauf der Mentoring-Kooperation zu reflektieren und sich zu Zielen und Wünschen für die noch verbleibende Zeit des Mentoring-Programms auszutauschen.
Am 3. und 4. September 2021 war die Vorfreude des dritten Mentoring-Jahrgangs groß, denn die Halbzeitreflexion und der Ziele-Tag waren für die Mentees pandemiebedingt das erste analoge Treffen seit denBewerber_innentagen im Januar 2020. Umso wichtiger war es uns, diesen Meilenstein in der Mentoring-Kooperation unserer Mentees und Mentor_innen in Präsenz zu feiern.
Feierliche Halbzeitreflexion
Die feierliche Halbzeitreflexion eröffneten Catharina Iyer, Koordinatorin des MENTi Mentoring-Programms, und AIWG Geschäftsführer Dr. Jan Felix Engelhardt mit motivierenden Worten an die Mentor_innen und Mentees des dritten Jahrgangs.
Mentorin Prof. Dr. Naime Çakir-Mattner ermöglichte uns einen persönlichen und inspirierenden Einblick in ihren Werdegang als Akademikerin. Sie verdeutlichte, dass man auch über Umwege ans Ziel kommen kann. Wichtig sei, die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen gut einzuschätzen und einzusetzen. Hierbei können andere Personen, die einen wohlwollend kritisch begleiten und das Potential in einem erkennen, sehr unterstützend wirken. Deshalb sei das MENTi Mentoring-Programm ein sehr gutes Projekt.
Im Anschluss führten uns Junior Professor Marcel Veber und Yasemin Kaya (geb. Baş) durch ihre sehr erfolgreiche Mentoring-Kooperation. Dass Yasemin Kaya und Marcel Veber ein gut eingespieltes Team sind, zeigte sich auch in ihrem Tandem-Bericht.
Das Potential der Gemeinschaft: Inspirierender Erfahrungsaustausch am Ziele-Tag
Am 3. September reflektierte Trainerin Maja Härri zunächst mit den Mentees über ihre bisherige Zeit im MENTi Mentoring-Programm und die vielfältigen Formen und Dynamiken des Mentoring. Hierbei hatten die Mentees die Möglichkeit, auf individuelle Fragen und Hürden einzugehen und sich sowohl von der Trainerin als auch untereinander beraten zu lassen.
Deutlich wurde dabei, wie wichtig das Konzept der Halbzeitreflexion ist, um von den Erfahrungen unterschiedlicher Tandems zu profitieren und konstruktiv über den bisherigen Verlauf des eigenen Tandems und über die eigenen Ziele bis zum Abschluss der Mentoring-Phase zu reflektieren.
Graphic Recording der MENTi Halbzeitreflexion von der Illustratorin tuffix
Der ganztägige Workshop am 4. September stand ganz im Zeichen einer Bestandsaufnahme des bisher Erreichten: Welche Ziele hatten sich die Mentees zu Beginn ihrer Mentoring-Zeit gesetzt? Welche Ziele konnten unsere Mentees bereits erreichen und welche Ziele müssen sie womöglich neu justieren? Gemeinsam mit Trainerin Maja Härri setzten sich die Mentees in der großen Gruppe als auch in Kleingruppen strategisch mit unterschiedlichen Reflexionsetappen von Zielsetzung und Bedürfnissen im Rahmen des Mentoring-Programms der AIWG auseinander.
Ein besonderes Highlight waren der gegenseitige Support und die Aha-Momente der Mentees darüber, wieviel sie von den Erfahrungen der anderen Mentoring-Tandems mitnehmen können. Im persönlichen Austausch miteinander stellten unsere Mentees fest, wie stark sie gemeinsam als Gruppe sind.
Über das Mentoring-Programm der AIWG
Aktuell betreut die AIWG drei Jahrgänge in ihrem MENTi Mentoring-Programm. Insgesamt konnten bereits 50 Tandems erfolgreich zusammengeführt werden.