Die Wissenschaftsformate der AIWG verbinden Wissenschaftler_innen der verschiedenen islamisch-theologischen Standorte untereinander sowie mit Angehörigen benachbarter Disziplinen. Dadurch ermöglicht die AIWG standortübergreifende und interdisziplinäre Forschung zu islambezogenen Themen und fördert die weitere Etablierung der islamisch-theologischen Studien im deutschen Wissenschaftssystem.
Forschung, Vernetzung, Austausch:
Die Longterm-Forschungsgruppen
In den beiden Longterm-Forschungsgruppen der AIWG arbeiten Wissenschaftler_innen verschiedener, an der AIWG beteiligter Standorte der islamisch-theologischen Studien zu Themen mit grundlegender Relevanz für das Fach zusammen. Die Longterm-Forschungsgruppen zielen darauf ab, den Erkenntnisstand fachrelevanter und transferfähiger Themen und Fragestellungen der islamisch-theologischen Studien standortübergreifend zu erhöhen. Dadurch tragen sie zur überregionalen Weiterentwicklung des Faches, zu seiner interdisziplinären Verankerung und zum Austausch mit Praxisfeldern und Öffentlichkeit bei.
Die Longterm-Forschungsgruppen erarbeiten wissenschaftliche Erkenntnisbestände, die die islamisch-theologischen Studien entscheidend weiterentwickeln sollen. Zu diesem Zweck werden die gewählten Themen über standortübergreifende Kooperationen bearbeitet und sind über das Fach hinaus interdisziplinär anschlussfähig. Zugleich generieren die Forschungsgruppen Wissen im Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis, indem sie Fragen aus den Anwendungsbereichen der islamisch-theologischen Studien aufgreifen und unter Einbezug von Praxisperspektiven bearbeiten. Transferpartner sind Akteur_innen aus für die jeweilige Thematik einschlägigen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere aus der muslimischen Zivilgesellschaft.
Einbindung der Forschungsgruppen in die AIWG
Die Forschungsgruppen in der AIWG zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Zusammenarbeit verschiedener Akteur_innen aus universitären Standorten, Fachbereichen und gesellschaftlichen Praxisfeldern ermöglichen. In ihren zentralen Aufgaben können sie hierbei auf Ressourcen der AIWG-Geschäftsstelle zurückgreifen. Die wissenschaftliche Arbeit der Forschungsgruppen vollzieht sich aber überwiegend an den durchführenden universitären Standorten.
Vernetzt und kooperativ forschen:
Die Shortterm-Forschungsgruppen
Shortterm-Forschungsgruppen ermöglichen die Zusammenarbeit von Wissenschaftler_innen verschiedener, an der AIWG beteiligten Standorten der islamisch-theologischen Studien zu Themen mit grundlegender Relevanz für das Fach. Sie zielen darauf ab, den Erkenntnisstand fachrelevanter, interdisziplinär anschlussfähiger und transferfähiger Themen und Fragestellungen der islamisch-theologischen Studien standortübergreifend zu erhöhen. Dadurch tragen sie zur überregionalen Weiterentwicklung des Faches, zu seiner interdisziplinären Verankerung und zum Austausch mit Praxisfeldern und Öffentlichkeit bei.
Gemeinsam für ein Thema:
Unsere Kooperationsprojekte
Die Kooperationsprojekte der AIWG ermöglichen die überregionale Zusammenarbeit von Akteur_innen der muslimischen Zivilgesellschaft und weiterer gesellschaftlicher Handlungsfelder mit Wissenschaftler_innen aus den islamisch-theologischen Studien oder anderen Fächern. Sie zielen darauf ab, lösungs- und transferorientierte Zusammenarbeit sowie gemeinsame Reflexion zu islambezogenen Themen zu ermöglichen, bestehende wissenschaftliche und praktische Expertisen zusammenzuführen und konkreten Output zu fachrelevanten und transferfähigen Themen zu produzieren.
Insgesamt hat die AIWG vier Kooperationsprojekte ermöglicht. Zwei Projekte konnten im August 2019 erfolgreich abgeschlossen werden. Zwei weitere Projekte laufen bis Ende 2020.
Forschung fokussiert:
Unsere Projektwerkstätten
Im Rahmen wissenschaftlicher Projektwerkstätten realisieren Angehörige der islamisch-theologischen Studien gemeinsam mit Wissenschaftler_innen oder mit Akteuren_innen aus der Praxis Vorhaben über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Hierbei handelt es sich um gut eingrenzbare Projekte, die eines Austauschs oder einer Kooperation unter Forscher_innen über die eigene Hochschule oder Fachdisziplin hinweg bedürfen oder die Zusammenarbeit mit Akteur_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft umsetzen.
Ein Wochenende, ein Thema:
Die Reading Weekends
Reading Weekends ermöglichen den Wissenschaftler_innen der islamisch-theologischen Studien, sich intensiv mit Autor_innen, Werken, Theorien und Methoden auseinanderzusetzen, die relevant für grundlegende Forschungs- und Diskursfelder des Faches sind. In Frage kommen dafür sowohl Autor_innen und Werke aus der islamischen Tradition und Gegenwart als auch aus Nachbardisziplinen der islamisch-theologischen Studien.
Das Format will dazu beitragen, die standortübergreifende Reflexion und Weiterentwicklung von islamischen Wissensbeständen zu stärken, Forschung und Diskurse der islamisch-theologischen Studien in Deutschland theoretisch, methodisch und inhaltlich weiter zu fundieren und die interdisziplinäre Sprachfähigkeit des Faches auszubauen.
Wer kann Anträge einreichen?
- Antragsberechtigt sind Professor_innen, wissenschaftlich Beschäftigte, Promovierende, Postdocs und weitere Wissenschaftler_innen der islamisch-theologischen Studien (IST) in Deutschland.
- Anträge müssen gemeinsam von zwei Personen aus zwei unterschiedlichen islamisch-theologischen Standorten eingereicht werden. Wissenschaftler_innen der Nachbardisziplinen können als dritte Antragstellende auftreten.
Welche projektspezifischen Mittel können beantragt werden?
Für ein Reading Weekend können Mittel in Höhe von bis zu EUR 4500,- brutto beantragt werden. Reading Weekends finden in der Regel mit zehn bis zwölf Teilnehmer_innen statt, die sich für zwei bis drei Tage an der AIWG oder einem ITS-Standort treffen. Die Teilnahme von Kolleg_innen anderer Disziplinen am Reading Weekend ist erwünscht. Auch eine Einladung bedeutender zeitgenössischer Autor_innen aus dem Ausland kann nach Absprache ermöglicht werden.
Was sind Auswahlkriterien?
Auswahlkriterien sind:
- Relevanz des/der Autor_in oder des Werks für die islamisch-theologischen Studien
- Bekanntheitsgrad des/der Autor_in oder des Werks im Fach
- ausgewählte Texte können während eines Reading Weekends sinnvoll gelesen und diskutiert werden
- standortübergreifende, beziehungsweise interdisziplinäre Zusammensetzung der Teilnehmer_innen
Welche thematischen Schwerpunkte können gewählt werden?
Thematische Schwerpunkte der Reading Weekends können sein:
- Textwissenschaftlicher Schwerpunkt. Hierzu zählen die Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften, die Philologie und andere Forschungsbereiche, die sich mit der Hermeneutik und Analyse von kanonischen Texten beschäftigen.
- Historischer/Soziologischer Schwerpunkt. Hierunter fallen Forschungen, die sich mit historischen Gewordenheiten und dem gesellschaftlichen Gehalt von Ideen, Konzepten und Lebenswirklichkeiten des Islams in Vergangenheit und Gegenwart beschäftigen.
- Systematischer Schwerpunkt. Hierzu gehören theologische Fragestellungen, die sich mit Glaubensinhalten, ihrer Reflexion und Kontextualisierung beschäftigen.
- Praktischer Schwerpunkt. Dieser umfasst pädagogische, ethische und praktisch-normative Fragestellungen.
Wann können Anträge eingereicht werden?
Anträge können ausschließlich in elektronischer Form jederzeit an folgende Adresse eingereicht werden: antrag@aiwg.de. Sie werden zu den folgenden Fristen gesichtet und ausgewählt:
- 31. Januar 2021
- 30. Juni 2021
- 31. Oktober 2021
Ansprechpartnerin
Gülbahar Erdem
Koordinatorin Wissenschaftsformate und Forschungsfellows
E-Mail: erdem@aiwg.de
Tel.: + 49 (0) 69-798 22448
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung Ihres Antrages eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): https://aiwg.de/datenschutz_dsgvo/.
Brücken bauen:
Unser fremdsprachiges Lektorat
Die AIWG ermöglicht Lektorate und Korrektorate für fremdsprachige Publikationsprojekte von Angehörigen der islamisch-theologischen Studien und weiterer relevanter Disziplinen, die in internationalen Zeitschriften und Reihen erscheinen sollen. Damit möchte die AIWG Forschung und Akteur_innen der islamisch-theologischen Studien im internationalen Kontext sichtbarer machen. Übersetzungsleistungen können kein Bestandteil des Lektorats sein.
Wer kann Anträge einreichen?
Antragsberechtigt sind Professor_innen, wissenschaftlich Beschäftigte, Promovierende und weitere Wissenschaftler_innen der islamisch-theologischen Studien und weiterer relevanter Disziplinen an deutschen Hochschulen.
Im Falle einer Publikation mit mehreren Autor_innen stellt eine/einer der federführend an der Abfassung des Beitrags beteiligten Wissenschaftler_innen den Antrag. Bei Bedarf wird nach Absprache mit dem/der Antragsteller_in eine Beurteilung des Manuskripts durch einen/eine externe Wissenschaftler_in eingeholt.
Welche projektspezifischen Mittel können beantragt werden?
Lektorate können bis zu einer Höhe von 1.000 Euro brutto übernommen werden. Übersetzungsleistungen sind kein Bestandteil des Lektorats.
Wann können Anträge eingereicht werden?
Anträge können jederzeit an folgende Adresse eingereicht werden: antrag@aiwg.de.
Eingegangene Anträge werden zu den angegebenen Fristen gesichtet und ausgewählt:
- Januar 2021
- Juni 2021
- Oktober 2021
Das zu lektorierende Manuskript ist dem Antrag beizufügen. Anträge sind ausschließlich in elektronischer Form einzureichen an: antrag@aiwg.de.
Was sind die Auswahlkriterien?
- Grad der inhaltlichen und formalen Ausarbeitung des Manuskripts
- Beitrag der Publikation für die internationale Forschung zum Thema
- Beitrag der Publikation zur Fortentwicklung und Konsolidierung der islamisch-theologischen Studien
- Einhaltung der geltenden wissenschaftlichen Standards
- Berücksichtigung des deutschen und/oder internationalen Forschungstands zum Thema
- Aussicht auf eine Veröffentlichung in internationalen Journalen oder Verlagen
Bei Bedarf wird nach Absprache mit dem/der Antragsteller_in eine Beurteilung des Manuskripts durch einen/eine externe Wissenschaftler_in eingeholt.
Thematische Schwerpunkte können sein:
- Textwissenschaftlicher Schwerpunkt. Hierzu zählen Forschungen in den Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften, in der Philologie und in anderen Forschungsbereichen, die sich mit der Hermeneutik und Analyse von kanonischen Texten beschäftigen.
- Historischer/Soziologischer Schwerpunkt. Hierunter fallen Forschungen, die sich mit historischen Gewordenheiten und dem gesellschaftlichen Gehalt von Ideen, Konzepten und Lebenswirklichkeiten des Islams in Vergangenheit und Gegenwart beschäftigen.
- Systematischer Schwerpunkt. Hierzu gehören theologische Fragestellungen, die sich mit Glaubensinhalten, ihrer Reflexion und Kontextualisierung beschäftigen.
- Praktischer Schwerpunkt. Dieser umfasst pädagogische, ethische und praktisch-normative Fragestellungen.
Ansprechpartnerin
Gülbahar Erdem
Koordinatorin Wissenschaftsformate und Forschungsfellows
E-Mail: erdem@aiwg.de
Tel.: +49 (0) 69-798 22448
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung Ihres Antrages eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): https://aiwg.de/datenschutz_dsgvo/.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung Ihres Antrages eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): https://aiwg.de/datenschutz_dsgvo/.
Nachwuchs vernetzt:
Unser Promovierendenforum
Jedes Jahr im Herbst richtet die AIWG eine mehrtägige Tagung speziell für die Promovierenden der islamisch-theologischen Studien aus. Ziel des Forums ist es, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Promovierenden der einzelnen Standorte untereinander und mit etablierten Wissenschaftler_innen zu fördern.
Wie läuft das Promovierendenforum ab?
Das Forum ist in gemeinsame Rahmenpanels und inhaltliche Sektionen aufgeteilt, die die Promovierenden jeweils interaktiv mitgestalten. Die Teilnehmenden haben hier die Gelegenheit und den Raum für einen produktiven Austausch und eine Vernetzung untereinander. Die Inhalte des Forums richten sich nach den expliziten Wünschen der Promovierenden aus dem Vorjahr.
An wen richtet sich das Promovierendenforum?
Das Promovierendenforum richtet sich gezielt an alle Promovierenden der islamisch-theologischen Studien in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wann und wo findet das Promovierendenforum statt?
Das Promovierendenforum 2020 wird im November digital stattfinden. Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
Wie wird das Promovierendenforum mit dem AIWG Kongress verknüpft?
Der internationale Kongress, den die AIWG für dieses Jahr geplant hatte, wurde aufgrund der Corona-Pandemie auf März 2021 verschoben. Aus diesem Grund haben wir das Promovierendenforum von dem internationalen Kongress abgekoppelt. Näheres zum internationalen Kongress finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage unter: https://aiwg.de/call-for-papers-aiwg-kongress-2020/.
Was erwartet die Teilnehmenden?
Die Tagung besteht u. a. aus einem Kolloquium, in dem die Teilnehmenden nach ihren jeweiligen Themenbereichen aufgeteilt werden, um sich mit anderen Promovierenden zu den speziellen Herausforderungen ihrer Forschungsarbeiten auszutauschen. Ziel des Forums ist es, die Promovierenden dieses Fachs auf ihrem Weg zu begleiten, untereinander zu vernetzen sowie sie mit Skills auszurüsten, die sie auf ihrer Laufbahn unterstützen werden.
Welche Angebote gibt es für die Promovierenden der ITS noch?
Neben der jährlichen Tagung gibt es digitale Forschungskolloquien, in denen sich Promovierende zu ihren jeweiligen Forschungsvorhaben tiefergehend austauschen können. Des Weiteren haben wir dieses Jahr eine Dozentin beauftragt, die für unsere Promovierenden einen Online Workshop zu empirischen Forschungsmethoden veranstaltet. Interessierte können sich mit der Koordinatorin für Wissenschaftsformate in Verbindung setzen.
Mehr zum digitalen Format und zum Promovierendenforum im Interview mit Teilnehmerin Amina Boumaaiz hier.
Ansprechpartnerin
Dr. Rida Inam
Koordinatorin Wissenschaftsformate
E-Mail: inam@aiwg.de
Tel.: +49 (0) 69-798 22447
Geschafft!
Die AIWG-Abschlusspreise
Die AIWG vergibt jährlich den AIWG-Abschlusspreis für innovative und gesellschaftsrelevante Dissertationen, Master- und Examensarbeiten in den islamisch-theologischen Studien. Die Preisträger_innen werden durch eine wissenschaftliche Auswahlkommission ermittelt und während des AIWG-Jahresempfangs ausgezeichnet.
Der Preis für eine herausragende Dissertation wird mit 3.500,- Euro ausgelobt. Für herausragende Masterarbeiten vergibt die AIWG jährlich bis zu zwei Preise, die mit jeweils 1.000,- Euro dotiert sind.
Da jedes Jahr Abschlussarbeiten, die im vorigen Jahr abgeschlossen wurden, für den Preis infrage kommen, beginnt das Bewerbungsverfahren immer im darauffolgenden Jahr.
Die Bewerbungsfrist für Ihre Abschlussarbeit ist also immer Ende April des darauffolgenden Jahres. Es besteht dann auch die Möglichkeit, das Abschlusszeugnis bis Ende Mai nachzureichen.
Das Auswahlverfahren für Abschlussarbeiten, die im Jahr 2020 abgeschlossen wurden, beginnt im Frühjahr 2021.
Der AIWG-Abschlusspreis richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs der islamisch-theologischen Studien. Ausgezeichnet werden herausragende und innovative Dissertationen und Masterarbeiten, die für die Entwicklung und Profilierung bzw. die gesellschaftliche Verankerung des Faches von Bedeutung sind.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich Absolvent_innen der islamisch-theologischen Studien, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Die Arbeit muss in islamisch-theologischen Studien abgeschlossen sein (d. h. der/die Erstgutachter_in muss den islamisch-theologischen Studien angehören).
- Dissertationen müssen im Kalenderjahr 2020 verteidigt und mit „magna cum laude“ oder besser bewertet worden sein.
- Master- oder Examensarbeiten müssen im Kalenderjahr 2020 abgeschlossen und mit einer Note von 1,7 oder besser bewertet worden sein
Einzureichen sind neben dem ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsformular der AIWG die folgenden Unterlagen:
- Dissertationsschrift/Abschlussarbeit
- alle Fachgutachten
- Deckblatt mit Kontaktdaten, Inhaltsverzeichnis der Bewerbungsmappe
- ein Abstract über Fragestellung, Forschungsziel, Methodik und Ergebnisse sowie ggf. den gesellschaftlichen Mehrwert der Arbeit mit max. 8.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
- ein Motivationsschreiben mit max. 3.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zu den folgenden zwei Fragen:
1. Was hat mich dazu motiviert, dieser Forschungsfrage nachzugehen?
2. Was ist das Besondere an meiner persönlichen Perspektive auf diese Fragestellung?
- tabellarischer Lebenslauf (ggf. mit Publikationsverzeichnis)
- Promotionsurkunde bzw. Abschlusszeugnis (kann ggf. bis 31.05. nachgereicht werden)
Bewertungskriterien
- Herausragende Leistung für das jeweilige Forschungsfeld der Arbeit
- Beitrag für die wissenschaftliche Konsolidierung der ITS
- Beitrag für fachliche, interdisziplinäre oder gesellschaftliche Diskurse
Sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge anderer Arbeiten sind möglich.
Auswahlverfahren
Eine wissenschaftliche Auswahlkommission entscheidet einmal im Jahr aus den eingesendeten Anträgen über die Preisvergabe.
Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung und im Bewerbungsformular.
Ansprechpartnerin
Dr. Rida Inam
Koordinatorin Wissenschaftsformate und Veranstaltungen
E-Mail: inam@aiwg.de
Tel.: +49 (0) 69-798 22447
Format im Fokus
MENTi
Das Mentoring-Programm der AIWG
Mit dem Mentoring-Programm MENTi möchte die AIWG den wissenschaftlichen Nachwuchs der islamisch-theologischen Studien sowie engagierte Personen aus der muslimischen Zivilgesellschaft darin unterstützen, ihre Qualifikationen und Potenziale weiterzuentwickeln und sich gesellschaftlich einzubringen.