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Jüdisch-Muslimischer Dialog

Gemeinsamkeiten und Herausforderungen

erkennen und wertschätzen

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Ein Dialog auf Augenhöhe

Vielfalt abbilden, Debatten versachlichen und miteinander im Dialog bleiben, das sind zentrale Anliegen der AIWG. Wie der jüdisch-muslimische Dialog gelingen kann, ist eine der Zukunftsfragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Denn gerade im Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit, ist dieser Dialog über Gemeinsamkeiten und Herausforderungen sowie die Impulse daraus gesamtgesellschaftlich so wichtig. „Jüdisch-muslimische Allianzen“ können dabei den interreligiösen Dialog vorantreiben und stärken.

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JÜMIDI

Erkan Inan hat im Rahmen seines Praxisprojekts „JÜMIDI. jüdisch-muslimischer Dialog in München“ an der AIWG ein Video gedreht, dass nicht nur sein Praxisprojekt dokumentiert, sondern auch als eine Art Best-Practice-Beispiel für den interreligiösen Dialog gelten kann. Das Projekt hatte zum Ziel, Allianzen zwischen den jüdischen und muslimischen Glaubensgemeinschaften zu bilden und den jüdisch-muslimischen interreligiösem Dialog weiter voranzutreiben und zu stärken. In seinem Video kommt nicht nur Erkan zu Wort, sondern auch bekannte Teilnehmer_innen seiner Veranstaltungen wie etwa Dervis Hizarci, Max Czollek und viele weitere.

Religion als Ressource für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die AIWG bietet eine Plattform für den intensiven, vertrauensvollen Austausch und die Entwicklung von Lösungen zu gesellschaftsrelevanten Fragen in Deutschland. Insbesondere durch die Förderung von Praxisakteur_innen und deren Projektergebnisse kann sie Impulse in die säkulare Gesellschaft adressieren. Den interreligiösen, jüdisch-muslimischen Dialog, unterstützt der Direktor der AIWG, Bekim Agai, sowohl mit seinem persönlichen Engagement in unterschiedlichen Netzwerken als auch als Impulsgeber bei Veranstaltungsformaten verschiedener Akteur_innen aus der Zivilgesellschaft.

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Impressionen aus unserer Arbeit

Am 27. Oktober hat die AIWG alle Professor_innen der in ihrem Board vertretenen Fachinstitute der Islamisch-theologischen Studien und der Religionspädagogik zu einem informellen Austausch zu fachbezogenen Fragen eingeladen, die sich aus der derzeitigen Nahostkrise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Implikationen für Lehre, Forschung und Kooperation ergeben.

Die AIWG hat am 24. April in den Räumlichkeiten der Goethe-Universität Frankfurt ihren sechsten Roundtable abgehalten. Das Thema lautete „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Wie kann Antisemitismus und Islamfeindlichkeit gemeinsam begegnet werden?“. Initiator des Roundtable war der Zentralrat der Muslime in Deutschland. Vertreterinnen und Vertreter aus der muslimischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft, dem jüdischen Museum Frankfurt und der Antidiskriminierungsarbeit diskutierten das Verhältnis und die Vergleichbarkeit antisemitischer und antimuslimischer Ressentiments.

Prof. Dr. Bekim Agai, Direktor der AIWG, hat am Montag, den 27. Mai, an der Demokratiekonferenz „Jüdisch-Muslimische Allianzen: Illusion oder Realität?“ teilgenommen. Zahlreiche Vertreter_innen aus Wissenschaft, Gesellschaft sowie religiösen Verbänden sprachen auf der von der Bildungsstätte Anne Frank organisierten Tagung über jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland und mögliche „Koalitionslinien“ zwischen den Glaubensgemeinschaften.